Ob ein ganzes Leitungsnetz Verlust aufweist oder ein einzelner Leitungsabschnitt überprüft werden soll; an erster Stelle steht immer die genaue Aufnahme der bekannten Leitungsdaten und die Beurteilung der Hinweise zum Leckverdacht. Weitere geeignete Abklärungen werden dementsprechend vorgenommen und die richtigen Messmethoden ausgewählt.
Mit modernsten Messsystemen wie auch mit altbewährten Methoden werden Indizien
gesammelt welche auf eine Leckstelle hinweisen.
Erst wird der Verdacht überprüft ob es sich um eine tatsächliche Leckstelle handelt.
Dann werden die Symptome die von der Verluststelle ausgehen mit unterschiedlichen Messmethoden beurteilt.
Das konsequente Sammeln von Leck-Indizien führt letztlich zu klaren Erkenntnissen über das Vorhandensein und die Örtlichkeit einer Leckstelle.
Um am Einsatzort die geeigneten Messmethoden anwenden zu können sind unsere Fahrzeuge mit diversen Messinstrumenten und Hilfsmitteln ausgerüstet.
Messmethoden für Wassernetzkontrollen:
- Vorortung von Leckstellen mit Akustik-Datenloggern
- Akustische Leckerkennung durch das Abhorchverfahren
- Quantitative Verlustmessung mittels Einspeiseverfahren
Messmethoden in der Feinortung:
- Korrelationsverfahren
- Bodenmikrofon
Spezielle Messtechniken:
- Gaseinspeisung
- Rohrkamera
- Wärmebildkamera
- Druckabsenkung
- Feuchtigkeitsmessungen
- Mutung (Wünschelrute)